In der letzten Zeit wurde hier viel gefaltet, zum Zwecke der Innenraumverschönerung.
Im vergangenen Frühjahr habe ich nämlich meinen Namen um zwei Buchstaben verlängern dürfen und das jetzt mal ein bisschen gefeiert. Spät genug, aber mit Elan, schon in der Vorbereitungsphase: Genau 110 kopierte Doktorurkunden lagen hier in einem dicken Stapel auf dem Küchentisch, und diese vielen haben die Liesen und ich in Schiffchen und Hütchen verwandelt, freiwillig, protestfrei, ohne erkennbare Ermüdungserscheinungen.
Die (Doktor-)Hütchen haben wir dann sogar noch aufgefädelt, auf von der kleinen Liese sorgsam kombinierten bunten Baumwollfäden. Jetzt baumeln sie vom Treppengeländer und werden vom Sohn mit dem Holzschwert gequält. Er ist wohl nicht so der akademische Typ :-)
Unten im Hintergrund übrigens der türkisfarbene schwedische Servierwagen, neu im Haus, beladen mit Zeitungen und Bastelkoffern. Lange bewundert, lange für nicht RICHTIG nötig gehalten, jetzt doch noch geholt.
Gute Entscheidung!
Hurra! Herzlichen Glückwunsch. Die letzte akademische Faltarbeit gab's bei mir nach der mündlichen im Staatsexamen; da haben meine beste Freundin und ich die Titelseiten der schlimmsten Fachaufsätze den Neckar hinuntergeschickt. Als Boote. Um zu schauen, welcher Theoretiker als erstes untergeht. Sehr befriedigend. Aber so 120 Doktorhütchen sind natürlich auch nicht zu verachten...
AntwortenLöschenDann hat das Falten nach überstandener Unifron offenbar eine lange Tradition. Als therapeutische Maßnahme gegen bleibende Schäden infolge von Prüfungs-Traumata vermutlich. Also, dann haben wir ja alles richtig gemacht!
LöschenWelcher Theoretiker ging denn als erster unter?
total süße Idee!!! Und Glückwunsch zum Doktortitel - herzlichst, Sabine
AntwortenLöschenKlasse Deko und Gratulation!
AntwortenLöschenSchöne Grüße
Jutta
Herzlichen Glückwunsch! Ich staune immer wieder, was manche Mütter "nebenher" so wuppen - Respekt!
AntwortenLöschenSuper süße Dekoidee.Könnte ich mir für unser Klassenzimmer im Studienkolleg auch gut vorstellen.LG Rita
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