Freitag, 28. September 2012

Lones Lichter


Neu im BauHaus: Kerzenhalter aus der Werkstatt der Keramikerin Lone Petersen. Gerade in Kopenhagen entdeckt. Handmade in Denmark. Verliebt. Mitgenommen. 

Die Liaison dauert an.

Freitag, 21. September 2012

Darf ich was Süßes?

Die wunderbare Karamellkokeri im schwedischen Mariannelund hat auch Indre schon besucht in diesem Sommer. Es gibt ja nicht so furchtbar viele Ort auf der Welt, wo man als Familie hinfahren kann  :)

Mariannelund ist vielen sicher aus den Michelbüchern bekannt: Dort wohnt der Doktor, den die Familie aufsucht, als Michel mit dem Kopf in der Suppenschüssel feststeckt. 

So etwas ist zum Glück keinem von uns passiert. Nach Mariannelund wollten wir aber trotzdem - und sehen, wie man in Schweden Karamellbonbons macht. Haben wir auch gesehen, durch eine große Glasscheibe. 

Und glaubt nicht, wir hätten diesen Laden ohne Beute verlassen.






Samstag, 15. September 2012

Zimmer vom kleinen Lieschen

Zum Schulanfang gab es natürlich nicht nur eine gut gefüllte Schultüte, sondern auch den allerersten Schreibtisch für die kleine Liese. 

Wir haben uns für eine einfache Eichenplatte entschieden, die die Nische zwischen Wand und Sitzfenster voll ausnutzt, dazu ein filigranes Tischbein. Das Wandbild soll ja sichtbar bleiben. Zwei kleine Regale hat uns der Schreiner eingepasst, bei Bedarf gibt es vielleicht später noch einen Rollcontainer mit Schubladen dazu. Stuhl und Lampe stammen von Sperrmüll und Flohmarkt, das Enna-Buchstabenposter ist auch ein Geschenk zum ersten Schultag. Passt ja so gut dazu.  
Mir gefällt's sehr, und die kleine Liese ist natürlich glücklich über diesen Zuwachs und malt und klebt und schneidet schon fleißig am neuen Tisch. 

Und weil wir gerade dabei sind und auch in den Ferien so schön ausgemistet und aufgeräumt haben, zeige ich Euch doch gleich das ganze Zimmer. Den Seestern im Erdbeerrahmen hat das kleine Lieschen übrigens selbst gefunden. An der Ostsee.







Und das ist auch noch neu: Das Lauselieschen ist eigentlich kein Lauselieschen mehr, sondern ein sehr vernünftiges Lieschen und Schulmädchen geworden. Zumindest meistens. Deshalb stimmt der Lauser-Name für mich nicht mehr so richtig. Weil ich meine Mädchen aber beide gerne mal "Liese" nenne, werde ich bei diesem Teil bleiben und die Lauseliese zur kleinen Liese werden lassen. 

Passt irgendwie besser. 

Mittwoch, 12. September 2012

Tüten, groß und klein



So. Noch einmal schlafen. 

Der Schulranzen steht griffbereit, das Lieblingskleid liegt gewaschen auf dem Stuhl und die Lauseliese seeehr aufgeregt in ihrem Bett. Es ist 21.28 Uhr und ich höre es immer noch rumoren dort oben. Seitenrascheln von Asterix-Heften und das Ploppen der CD-Player-Klappe. Getrappel auf dem Flur auf dem Weg zum Wasserhahn. 

Die Schultüte ist frisch gefüllt und wiegt gefühlte fünf Kilo. Mal sehen, wer dieses Monster morgen in die Schule trägt. Basteln durfte ich sie leider nicht, es musste eine aus dem Schreibwarengeschäft sein. Bordeauxrot mit grauer Katze. Sehr geräumig. Sogar ein ganzes Mumin-Taschenbuch hat reingepasst. Einen Adress-Stempel habe ich auch zwischen dem Süßkram versteckt, einen Eulen-Radiergummi und den passenden Bleistift. Außerdem eine Packung Nougat-Muscheln und viel, viel glanzpapierverpacktes Marzipan. Ziemliches Gequetsche insgesamt.

Oben schaltet sich gerade der Mann ein ("jetzt aber...(...)...ist schon halb zehn..."). Mosern vom Lauselieschen. Schlurft aber, wie's scheint, Richtung Bett. 

Unverzichtbar, natürlich: Die Geschwistertüten, gerade noch fertig geworden. Tonpapier, Stempel, Masking-Tape. Und eine schöne Füllung.

Natürlich. 




Stempel: Enna (Häuser, Baum), Muji (Blümchen), Fuchs & Hase-Werkstatt (Blümchen mit Stängel) 

Montag, 10. September 2012

Gartenfest


Schöne Feste feiern. 

Manche Leute können es gar nicht. Andere zumindest so lala. Einige aber, einige wenige sind echte Könige dieser Disziplin: Bei ihren Feiern stimmt immer alles. Sogar das Wetter. 

Christiane, Merle und Michael sind solche Könige, unsere sympathischen Nachbarn und lieben Freunde. Egal ob Adventstee oder Abendessen, man fühlt sich bei ihnen wie zu Besuch in der wahrgewordenen Landlust.

Jüngst haben sie uns mit ihrem Gartenfest sehr glücklich gemacht. Ein bisschen Marrokko, ein bisschen Italien. Ein bisschen Gegrilltes, ein bisschen Salat. Ein bisschen Katze-Streicheln, ein bisschen TraumBaumHaus. Blumen, Blumen, Blumen.   

KANN ich Euch nicht vorenthalten.






Samstag, 8. September 2012

die rote Bank


Leipzig, beim Möbelschweden. Unterbrechung der langen Urlaubsfahrt wegen Mittagessen. 

Gebraucht haben wir natürlich nichts. Aber was soll ich sagen: Die kleine rote Bank KONNTE ich nicht im Laden zurück lassen. Sie stand, als wir ins Foyer kamen, direkt vor mir und bat mich, uns in BauHaus begleiten zu dürfen. 

Ein Plätzchen würde sie dort schon finden, meinte sie. Sie sähe überall gut aus. Als Bücherablage neben dem Sofa womöglich. Als Ausstellungsfläche für Kinderkunst vor dem Fenster. Oder einfach im Flur, zum Schuheanziehen. 

Nee, hab ich gesagt, für Schuheanziehen haben wir schon einen Hocker. Und dass sie wohl kaum noch in den gelben Bus reinpassen würde, so voll wie der schon sei mit Menschen und Taschen und Schlafsäcken. 

Ach komm, sagte sie.

Na okay.




Jetzt steht die rote Bank am Esstisch. Logenplatz. Mittendrin im Getümmel. Hat sich auch gleich wohlgefühlt, ist ja kein Wunder. Von wegen Bücherablage.

In direkter Nachbarschaft: Die neue Lampe. Erinnert Ihr Euch? Am Ende haben wir uns für Workshop von house doctor entschieden. Sieht gut aus und ist doch deutlich günstiger zu haben als Hang Lamp und PH 5. Das blaue Kabel ist der Hit!

Alles neu macht der September, wie jedes Jahr.

Bei Euch eigentlich auch?

Donnerstag, 6. September 2012

Sverige

Wieder zurück! 

Uiui, ich bin eine Schlamper-Bloggerin und habe mich gar nicht abgemeldet, bevor ich in die Ferien entwischt bin. Eigentlich wollte ich das ja auch nicht, ohne mich von unterwegs hier regelmäßig zu melden. Aber dann ging's Netz nicht im schwedischen Smaland und ich war außerdem sooo im Urlaub - ich wollte GAR nichts schreiben.

Und jetzt? Bin ich zurück mit tausend Eindrücken, Anregungen, Mitbringseln und einem Sack voll Fotos und weiß gar nicht, was ich Euch davon zuerst zeigen soll. Alles möchte zuerst an der Reihe sein! So rächt sich der Müßiggang.


In der Not entscheide ich mich für das Naheliegende und zeige Euch einfach das Foto Nummer 1. Darauf zu sehen: Unser gelber Bus, wie er auf der Fähre Rostock-Trelleborg die Aussicht genießt - noch recht verschlafen, der Gute, es war ja gerade erst sieben Uhr morgens. Genauso verschlafen wie Lauseliese und Sohn, die beide noch im Traumland weilten, während wir sie vom Übernachtungsplatz im Hafen aufs Schiff gefahren haben. Die Süßen!

Und Schweden - was soll ich sagen? Der ewige Sehnsuchtsort.



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