Donnerstag, 20. Dezember 2012

Fuchsens Weihnacht


Es ist Advent und Christiane hat wieder gebastelt.

Nach den wunderbaren Treibholz-Schiffen vom letzten Jahr hat sie sich diesmal der Tierwelt zugewandt: Fuchs und Schwalbe wurden aus Draht gebogen, mit Butterbrotpapier bespannt und bemalt.

Echte Kunstwerke sind das geworden.



Montag, 3. Dezember 2012

Advent im Glas

Ein Lichtlein brennt. Also, gestern.

Wünsche allgemein eine ruhige Adventszeit. Natürlich wird niemand sie haben, das ist klar. Wir zumindest fühlen uns schon jetzt, am ersten Wochenende, vollkommen überstresst von all den Terminen, die in unserem Kalender stehen und entspannte Waldspaziergänge oder Bummel über Adventsmärkte effektiv verhindern. Neben Weihnachts- und Nikolausfeiern haben manche Menschen auch noch Geburtstag. Es gibt Weihnachts-Ballett, Geigen- und Cello-Auftritte und in der Liesen-Klasse eine Probe über Pilze mit ambitioniertem Lernpensum. Röhren, Leisten, Lamellen. Sporenlager, Manschette, Fadengeflecht.  

Samstag, 1. Dezember 2012

Von Männern und Raben

Advent, Advent, das erste Türchen ist schon aufgerissen.

Raben bewachen den Kalender in diesem Jahr, den ich mit Assistenz des Mannes gestern Abend an der Betonwand installiert habe. Der Assistent war nicht sooo motiviert. Er sollte die vorbereiteten Butterbrot-Tüten befüllen und mit hübschem Klebeband verschließen. Also zu viel Aufwand insgesamt. Butterbrot-Tüten durch den Drucker schicken und mit Raben verzieren. Sinnlos bei drei Kindern, die sich nur für die Schokolade darin interessieren. Und die Süßigkeiten noch gesondert in blaues Papier einwickeln. Warum hast Du keine Tüten gekauft, die weniger durchsichtig sind? Blaues Papier. Wenn er daran denkt, wie seine Adventskalender früher aussahen.

Samstag, 24. November 2012

Unter Robotern

Zurück auf dem Blog! 

Habe mich eine Weile mit der Frage befassen müssen, wie ich hier bei Fuchs & Hase meinen Speicherplatz erweitern kann. Ist jetzt gelöst, es kann munter weitergehen, endlich. 

Diese Woche ist ein blaues Paket aus Belgien bei uns eingetroffen und hat dem Sohn eine neue Bettwäsche gebracht. Sein Babybett ist ja mittlerweile Geschichte, er schläft auf einer Matratze auf dem Fußboden und zu Weihnachten soll dann ein richtiges Bett ins Sohnzimmer einziehen. Decke und Kissen im Großformat sind schon da, also muss dazu auch Jungs-Bettwäsche her, ist klar.

Samstag, 10. November 2012

Baumhaus, wild und gefährlich

So, das war's.

Die Blätter sind unten, die Temperaturen auch. Nach den sonnigen Wochen, die wir im Oktober noch draußen verbracht haben, stiefeln wir jetzt dick eingepackt durch den Garten und machen alles schön winterfest. Haben Äpfel gepflückt, Laub gerecht, Beete zivilisiert und die Sandgrube abgedeckt. 

Und auch das Baumhaus ist noch rechtzeitig fertig geworden, wild und gruselig, wie wir uns das gewünscht hatten. Alle drei Kinder haben den Pinsel geschwungen, vom Sohn stammt das bunte Feld rechts über der Blumenwiese, die kleine Liese hat sich an kämpfenden Ameisen abgearbeitet (hinter der Leiter), die große Liese eine Hausnummer draufgeschrieben. Fünf. Weil wir in unserer Familie zu fünft sind.  

Adieu, du warmer Gartenherbst!

Dienstag, 6. November 2012

björnbärs marmelad



Häuser, Klamotten, Möbel, Vornamen, Nachnamen, Design, Gartenzäune, Männer. 

Dass in Skandinavien sehr vieles sehr viel hübscher ist als anderswo, das ist ja nun mal gar nichts Neues. Habe ich lange verstanden - und lasse mich gern inspirieren: Trinke meinen Tee aus der Sagaform-Kanne, lese norwegische Krimis und rufe täglich drei verschiedene nordische Namen durchs Haus - die der minderjährigen Mitbewohner nämlich. Also, mich muss man nicht erst überzeugen.

Im letzten Sommer allerdings festzustellen, wie im ganz normalen schwedischen Supermarkt die ganz normalen schwedischen Lebensmittelverpackungen aussehen - das hat mich für die skandinavischen Schönheitskönige noch mal ganz neu entflammt.  

Die können alles!

             (außer Kochen :-)


Samstag, 27. Oktober 2012

Schnee und Sofa


Es schneit. Noch nicht überzeugend, aber deutlich erkennbar. Draußen liegen ein paar weiße Streifen auf der Matschwiese, im Flur ein Berg feuchter Wintermäntel, Schals, Mützen und Handschuhe.

Natürlich mussten alle drei Kinder gleich raus, als sie den Schnee gesehen haben. Natürlich waren alle Wintersachen noch in Kisten verpackt im Abstellraum gelagert. Natürlich gab es Chaos und Geschrei, bis jeder alles hatte, was er suchte. Und natürlich waren alle nach sieben Minuten dann wieder im Haus.    

Winterzeit ist Sofazeit. In diesem Jahr in veränderten Farben: Die erwähnten Kissen sind fertig (schon länger), es gab einen Teppichtausch mit dem Liesen-Zimmer (noch nicht so lange) und das Holz für den Ofen liegt erwartungsfroh in den Körben. Wir sind gerüstet.  

Also darf es ruhig schneien.


Samstag, 20. Oktober 2012

Apfelzeit


Apfelzeit im Fuchs & Hase-Garten. Sieben gut gefüllte Bäume wollen geerntet werden. Blauer Himmel, bunter Herbst. Sonnenlicht auf der Apfelwiese. Apfelmus, Apfelstrudel, Apfelschnitz zum Frühstück. 

Und neuerdings sogar Äpfel auf Lieschens T-Shirt.   





Anleitung:
Kamuran Simsek: 100 bezaubernde Häkel-Minis. Stuttgart 2011  

Dienstag, 16. Oktober 2012

Fuchs & Hase haben Geburtstag


Kerzen an!

Heute vor einem Jahr habe ich hier den ersten Fuchs & Hase-Post geschrieben, 139 sind es seitdem geworden. 
Danke, ihr lieben Leser, für die vielen netten Kommentare, die mich in dieser Zeit von Euch erreicht haben, ich habe mich über jeden sehr gefreut (sehr, sehr!). Ab morgen geht es also ins zweite Lebensjahr von diesem kleinen Blogprojekt und ich bin schon sehr gespannt, was sich hier wieder so alles ergeben wird.  

Fuchs & Hase haben Geburtstag! Deshalb dürfen sie jetzt mal kräftig auspusten...




Freitag, 12. Oktober 2012

Kleine-Liese-Spezialmenü


Die kleine Liese ist krank geworden. Mit Halsweh liegt sie matt auf dem Sofa und schwitzt. 

In solchen Fällen hilft, das sagt uns die Erfahrung, am besten das Kleine-Liese-Spezialmenü: Himbeeren, Salzstangen, Multivitaminsaft. Diese drei Dinge kaufen wir traditionell ein, wenn die kleine Liese krank ist. 

Wir verpacken die Patientin in bequeme Kuschelkleidung, setzen sie mit Decke ins Auto und fahren in den 500 Meter entfernten Kindergarten. Während ich drinnen den Sohn abgebe, überlegt sie sich unter ihrer Decke, was sie zum Gesund-werden so alles gebrauchen könnte. Wenn ich zurückkomme, macht sie ihre (wenig überraschende) Ansage: Himbeeren, Salzstangen, Multivitaminsaft. 

Also halten wir vor dem Supermarkt (halber Weg zwischen Kindergarten und zuhause: 250 Meter). Sie wartet, ich kaufe ein. Später serviere ich das Kleine-Liese-Spezialmenü ans Sofa, dazu Lieschens Bettdecke, Kissen, Hasenhans und einen Hocker zum Abstellen des Tabletts. Ich lege einen FILM ein. Ich ziehe mich vertrauensvoll zurück. Zwei Stunden später ist die kleine Liese auf dem Weg der Besserung. 

Spezialkur mit 99 %igem Heilungserfolg. Lasse ich demnächst patentieren.


Dienstag, 9. Oktober 2012

es häkelt wieder


Luftmasche, feste Masche, Stäbchen, Doppelstäbchen. 

Häkeln haben wir alle ja schon in der Grundschule gelernt. In meinem Fall war es ein braun-orangefarbener Topflappen, an dem ich mich in der dritten Klasse abgearbeitet habe, widerwillig und mit weiß-verkrampften Fingerknöcheln. Krumm und schief sah der Lappen am Ende aus, und er ist, das vermute ich, sehr direkt in der Tonne gelandet. Zumindest habe ich ihn bei uns zuhause nie gesehen  :-) 

Handarbeiten, das war grauenvoll spießig damals. Die Lehrerin alt und grätzig, die Resultate ihres Unterrichts eine Zumutung für jeden, der damit beschenkt wurde.
Das hat sich ja nun sehr verändert. Nicht nur, dass aus alten Handarbeitsschnepfen junge Frauen in schnieker Kleidung geworden sind: Es sind vor allem ganz andere Dinge, die da landauf, landab gewerkelt werden. Richtig schöne Sachen nämlich, die man wirklich gerne verschenkt. Oder seinen Kindern anzieht. Oder sich selbst. Oder fotografiert und auf den Blog stellt  :-)

Mit dem Häkelvirus hatte ich mich ja schon während der Pfingstferien infiziert. So sehr, dass ich mir auch für die große Reise im August einen Koffer mit Wollknäulen gepackt und mich an einen Herbstschal für die Liese gewagt habe. Ist zügig fertig geworden und wird gerne getragen.  

Einstechen, Faden holen, durchziehen. Na! 


Montag, 1. Oktober 2012

Felicitas Kuhn

Kennt eigentlich jemand die Märchenbilder von Felicitas Kuhn? Sie haben viele Kinderbücher der 80er Jahre bevölkert - und ich fand sie damals schon sooo toll. 

Heute sind Bücher mit diesen Illustrationen fast nur noch antiquarisch zu bekommen. Ich habe noch ein paar von früher, die so zerfleddert waren, dass ich sie zum Buchbinder gebracht habe. Jetzt stehen sie, schön restauriert, im Bücherregal ganz oben, in Kinderhände dürfen sie nur noch unter Aufsicht. 

Und gerade fange ich an, Felicitas Kuhns Bände ein bisschen zu sammeln. Hin und wieder ist schon noch ein Exemplar aufzutreiben. 

Irgendetwas in ihren Bildern spricht mich ungemein an. Die gedeckten Farben vielleicht? Das Idealisierte darin, die Apfelbäckchen, rund und gesund? Vor allem mag ich, wie sie Kleider malt, die so klare Falten werfen. Ihr Rotkäppchen mit braun-rosa Kleid und schwarzen Spangenschuhen ist für mich eine Art Prototyp dieser Märchenfigur. Aschenputtels Schürze enthält so viele verschiedene Farbtöne und das Oberteil sieht nach Samt aus - nur durch ein paar helle Linien.

Freitag, 28. September 2012

Lones Lichter


Neu im BauHaus: Kerzenhalter aus der Werkstatt der Keramikerin Lone Petersen. Gerade in Kopenhagen entdeckt. Handmade in Denmark. Verliebt. Mitgenommen. 

Die Liaison dauert an.

Freitag, 21. September 2012

Darf ich was Süßes?

Die wunderbare Karamellkokeri im schwedischen Mariannelund hat auch Indre schon besucht in diesem Sommer. Es gibt ja nicht so furchtbar viele Ort auf der Welt, wo man als Familie hinfahren kann  :)

Mariannelund ist vielen sicher aus den Michelbüchern bekannt: Dort wohnt der Doktor, den die Familie aufsucht, als Michel mit dem Kopf in der Suppenschüssel feststeckt. 

So etwas ist zum Glück keinem von uns passiert. Nach Mariannelund wollten wir aber trotzdem - und sehen, wie man in Schweden Karamellbonbons macht. Haben wir auch gesehen, durch eine große Glasscheibe. 

Und glaubt nicht, wir hätten diesen Laden ohne Beute verlassen.






Samstag, 15. September 2012

Zimmer vom kleinen Lieschen

Zum Schulanfang gab es natürlich nicht nur eine gut gefüllte Schultüte, sondern auch den allerersten Schreibtisch für die kleine Liese. 

Wir haben uns für eine einfache Eichenplatte entschieden, die die Nische zwischen Wand und Sitzfenster voll ausnutzt, dazu ein filigranes Tischbein. Das Wandbild soll ja sichtbar bleiben. Zwei kleine Regale hat uns der Schreiner eingepasst, bei Bedarf gibt es vielleicht später noch einen Rollcontainer mit Schubladen dazu. Stuhl und Lampe stammen von Sperrmüll und Flohmarkt, das Enna-Buchstabenposter ist auch ein Geschenk zum ersten Schultag. Passt ja so gut dazu.  
Mir gefällt's sehr, und die kleine Liese ist natürlich glücklich über diesen Zuwachs und malt und klebt und schneidet schon fleißig am neuen Tisch. 

Und weil wir gerade dabei sind und auch in den Ferien so schön ausgemistet und aufgeräumt haben, zeige ich Euch doch gleich das ganze Zimmer. Den Seestern im Erdbeerrahmen hat das kleine Lieschen übrigens selbst gefunden. An der Ostsee.







Und das ist auch noch neu: Das Lauselieschen ist eigentlich kein Lauselieschen mehr, sondern ein sehr vernünftiges Lieschen und Schulmädchen geworden. Zumindest meistens. Deshalb stimmt der Lauser-Name für mich nicht mehr so richtig. Weil ich meine Mädchen aber beide gerne mal "Liese" nenne, werde ich bei diesem Teil bleiben und die Lauseliese zur kleinen Liese werden lassen. 

Passt irgendwie besser. 

Mittwoch, 12. September 2012

Tüten, groß und klein



So. Noch einmal schlafen. 

Der Schulranzen steht griffbereit, das Lieblingskleid liegt gewaschen auf dem Stuhl und die Lauseliese seeehr aufgeregt in ihrem Bett. Es ist 21.28 Uhr und ich höre es immer noch rumoren dort oben. Seitenrascheln von Asterix-Heften und das Ploppen der CD-Player-Klappe. Getrappel auf dem Flur auf dem Weg zum Wasserhahn. 

Die Schultüte ist frisch gefüllt und wiegt gefühlte fünf Kilo. Mal sehen, wer dieses Monster morgen in die Schule trägt. Basteln durfte ich sie leider nicht, es musste eine aus dem Schreibwarengeschäft sein. Bordeauxrot mit grauer Katze. Sehr geräumig. Sogar ein ganzes Mumin-Taschenbuch hat reingepasst. Einen Adress-Stempel habe ich auch zwischen dem Süßkram versteckt, einen Eulen-Radiergummi und den passenden Bleistift. Außerdem eine Packung Nougat-Muscheln und viel, viel glanzpapierverpacktes Marzipan. Ziemliches Gequetsche insgesamt.

Oben schaltet sich gerade der Mann ein ("jetzt aber...(...)...ist schon halb zehn..."). Mosern vom Lauselieschen. Schlurft aber, wie's scheint, Richtung Bett. 

Unverzichtbar, natürlich: Die Geschwistertüten, gerade noch fertig geworden. Tonpapier, Stempel, Masking-Tape. Und eine schöne Füllung.

Natürlich. 




Stempel: Enna (Häuser, Baum), Muji (Blümchen), Fuchs & Hase-Werkstatt (Blümchen mit Stängel) 

Montag, 10. September 2012

Gartenfest


Schöne Feste feiern. 

Manche Leute können es gar nicht. Andere zumindest so lala. Einige aber, einige wenige sind echte Könige dieser Disziplin: Bei ihren Feiern stimmt immer alles. Sogar das Wetter. 

Christiane, Merle und Michael sind solche Könige, unsere sympathischen Nachbarn und lieben Freunde. Egal ob Adventstee oder Abendessen, man fühlt sich bei ihnen wie zu Besuch in der wahrgewordenen Landlust.

Jüngst haben sie uns mit ihrem Gartenfest sehr glücklich gemacht. Ein bisschen Marrokko, ein bisschen Italien. Ein bisschen Gegrilltes, ein bisschen Salat. Ein bisschen Katze-Streicheln, ein bisschen TraumBaumHaus. Blumen, Blumen, Blumen.   

KANN ich Euch nicht vorenthalten.






Samstag, 8. September 2012

die rote Bank


Leipzig, beim Möbelschweden. Unterbrechung der langen Urlaubsfahrt wegen Mittagessen. 

Gebraucht haben wir natürlich nichts. Aber was soll ich sagen: Die kleine rote Bank KONNTE ich nicht im Laden zurück lassen. Sie stand, als wir ins Foyer kamen, direkt vor mir und bat mich, uns in BauHaus begleiten zu dürfen. 

Ein Plätzchen würde sie dort schon finden, meinte sie. Sie sähe überall gut aus. Als Bücherablage neben dem Sofa womöglich. Als Ausstellungsfläche für Kinderkunst vor dem Fenster. Oder einfach im Flur, zum Schuheanziehen. 

Nee, hab ich gesagt, für Schuheanziehen haben wir schon einen Hocker. Und dass sie wohl kaum noch in den gelben Bus reinpassen würde, so voll wie der schon sei mit Menschen und Taschen und Schlafsäcken. 

Ach komm, sagte sie.

Na okay.




Jetzt steht die rote Bank am Esstisch. Logenplatz. Mittendrin im Getümmel. Hat sich auch gleich wohlgefühlt, ist ja kein Wunder. Von wegen Bücherablage.

In direkter Nachbarschaft: Die neue Lampe. Erinnert Ihr Euch? Am Ende haben wir uns für Workshop von house doctor entschieden. Sieht gut aus und ist doch deutlich günstiger zu haben als Hang Lamp und PH 5. Das blaue Kabel ist der Hit!

Alles neu macht der September, wie jedes Jahr.

Bei Euch eigentlich auch?

Donnerstag, 6. September 2012

Sverige

Wieder zurück! 

Uiui, ich bin eine Schlamper-Bloggerin und habe mich gar nicht abgemeldet, bevor ich in die Ferien entwischt bin. Eigentlich wollte ich das ja auch nicht, ohne mich von unterwegs hier regelmäßig zu melden. Aber dann ging's Netz nicht im schwedischen Smaland und ich war außerdem sooo im Urlaub - ich wollte GAR nichts schreiben.

Und jetzt? Bin ich zurück mit tausend Eindrücken, Anregungen, Mitbringseln und einem Sack voll Fotos und weiß gar nicht, was ich Euch davon zuerst zeigen soll. Alles möchte zuerst an der Reihe sein! So rächt sich der Müßiggang.


In der Not entscheide ich mich für das Naheliegende und zeige Euch einfach das Foto Nummer 1. Darauf zu sehen: Unser gelber Bus, wie er auf der Fähre Rostock-Trelleborg die Aussicht genießt - noch recht verschlafen, der Gute, es war ja gerade erst sieben Uhr morgens. Genauso verschlafen wie Lauseliese und Sohn, die beide noch im Traumland weilten, während wir sie vom Übernachtungsplatz im Hafen aufs Schiff gefahren haben. Die Süßen!

Und Schweden - was soll ich sagen? Der ewige Sehnsuchtsort.



Freitag, 10. August 2012

Einladungskarten


Geburtstagszeit. Wie jeden Sommer. 

So viele Freunde der Liesen haben sich diese schöne Jahreszeit zum auf-die-Welt-kommen ausgesucht, dass zwischen Mai und September die Kette der Kinderfeste kaum abreißt. Liese und Sohn sind ja selbst unter den Glückspilzen, die ihre Kuchentafel in blühenden Landschaften aufbauen dürfen - während Lauseliese (Dezember), ich (Januar) und der Mann (Februar) erst das Licht eingeschalten müssen, bevor wir unsere Geburtstagstorten anschneiden können. Haben wir uns nicht so ausgesucht, das könnt Ihr glauben. 

Grandiose Einladungen zur Geburtstagsfeier allerdings kann man rund ums Jahr verschicken. Da bietet das Wetter keine Entschuldigung für mangelnde Kreativität. Zwei ausgesprochen hübsche Exemplare der letzten Zeit zeige ich Euch heute hier: Einmal Kartoffel-gestempelte Elefanten, einmal eine alte Märchen-Briefmarke in Großkopie.

Sooo schön!  

Sonntag, 5. August 2012

Birkes Ende


Eine schöne alte Birke hat der Sturm vor dem Nachbarhaus umgeworfen. Schade! Zum Glück hat ein fleißiges Team aus Papa und Großvater zum Werkzeug gegriffen und aus der Not eine Tugend gemacht. So hat Merle, 9 Jahre alt, jetzt zwar keine Birke mehr im Garten stehen, dafür aber ein eigenes Pferd.

Auch nicht schlecht.

Blogging tips