Der Februar ist die Zeit, in der ich mich gerne mit dem kommenden Gartenjahr befasse. Gerade habe ich mich wieder mit verschiedenen Büchern und Heften auf dem Sofa stationiert und mache mir so meine Gedanken.
Das sogenannte Mini-Farming scheint ja momentan ein großer Trend zu sein. Dabei geht es darum, aus dem normalen Hausgarten so viele Nahrungsmittel zu erwirtschaften, dass man dadurch den Bedarf der eigenen Familie abdecken kann.
Dass wir uns hier vollständig autark machen, mit Obst, Gemüse, Bienenhonig und allerlei anderem, das sehe ich ja nun nicht. Laut Kraut & Rüben müsste allein der Kartoffelacker dann 40 qm groß sein, damit wir zu fünft rund ums Jahr daraus versorgt wären. So viel Arbeit will sich hier keiner mit dem Garten machen, zumal es darin ja auch so schon so manches zu tun gibt. Außerdem gehe ich auch ganz gerne mal auf den Wochenmarkt.
Trotzdem habe ich große Lust, bei dieser Mini-Farming-Bewegung dabei zu sein. Kräuter und Beerensträucher haben wir ja schon, außerdem sieben Apfelbäume und am eigenen Mus und Kuchen sehr viel Freude. Also auf zu weiteren Farming-Projekten!