Donnerstag, 21. Juni 2012

Johanni


Die heutige Sommersonnenwende haben wir vergangenes Wochenende schon mal vorausgefeiert. Mit einem zünftigen Johannisfeuer, wie man es hierzulande nennt. Der Liesen-Hort hatte dazu geladen. 

Wer es noch nicht wusste: Wir fünf sind übrigens Schweden - leider gefangen in den Körpern von süddeutschen Mittelstädtern. 

Also haben wir der Veranstaltung noch einen Hauch Mittsommer hinzugefügt und sind mit weißen Blusen und Blumenkränzen aufgelaufen. UND mit der wunderbaren schwedischen Lachstorte, die wir zu hohen Feiertagen in unserer Küche schichten und die jedes Sommerwiesen-Buffet zu einer mittleren Sensation werden lässt.

Seht selbst!



Schwedische Lachstorte

2 Pakete Toastbrot
400 gr Krabben
400 gr geräucherter Lachs
400 gr Mayonnaise   (besser etwas mehr einkaufen)
Dill
4 hartgekochte Eier (vierteln)
1 unbehandelte Zitrone in Scheiben
Gurke in Scheiben
3 Tomaten (achteln)
Butter



Krabbenfüllung:
150 gr Krabben vermischen mit 150 gr Mayonnaise, einem hartgekochten, gehackten Ei, etwas gehacktem Dill

Lachsfüllung:
150 gr Lachs in kleine Stücke schneiden, vermischen mit 150 gr Mayonnaise

Zubereitung:
Toastbrotscheiben dünn mit Butter bestreichen und eine Auflaufform damit auslegen. Krabbenfüllung darauf verstreichen und mit einer weiteren Schicht Toastbrot bedecken (Brote versetzt aufeinander legen). Lachsfüllung verstreichen und wieder mit Brot abdecken. Zuoberst die restliche Mayonnaise verstreichen und alles garnieren mit Krabben, Lachs, gekochtem Ei, Zitrone, Gurke, Tomate und Dill.

Es empfiehlt sich, die Torte vor dem Servieren im Kühlschrank noch einen halben Tag durchziehen zu lassen.  

4 Kommentare:

  1. Oh wie schön! Wir haben früher auch immer das Johannifest gefeiert, mit großem Feuer und Blumenkränzen im Haar. Da gibt es noch ganz lustige Bilder ... Die Lachstorte kenne ich noch nicht, sieht aber sehr sehr lecker aus! Schöne Grüße, Wiebke

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  2. Die Schwedische Lachstorte sieht sehr verlockend aus. Das Rezept werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Vielen Dank, dass Du es mit uns teilst!

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  3. meine kindheit habe ich ja zum teil in bayern verbracht, da gab es auch den brauch des johannisfeuers. oh war das schön! lange aufbleiben, im maisfeld spielen, dem feuer beim runterbrennen zugucken....die blumengränze waren leider nicht bestandteil des rituals....schade, die sehen wirklich super aus und geben dem ganzen nicht nur einen hauch von schweden. lg

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  4. Das klingt ja gigantisch schwedisch und sieht auch so aus! Und beim Johannifeuer war ich schon lange nicht mehr - nur beim Osterfeuer letztes Jahr und das war toll.

    LG, Katja

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