Mittwoch, 8. Februar 2012

Eislaufen

Endlich ist der See zugefroren. Anfang letzter Woche war eine dünne gläserne Schicht zu erkennen, dann wurde es kälter und kälter. Am Donnerstag haben sich die ersten Verrückten auf's Eis gewagt, seit dem Wochenende ist der See nun zum Betreten freigegeben. 

So gibt es hier kein Halten mehr. Die Liese hat sich in die Schlittschuhe gezwängt und ist mit dem Eishokeyschläger in einem Pulk von Schulkameraden verschwunden. Mann und Lauselieschen, beide gleichermaßen neu auf Kufen, drehen fleissig ihre Runden. Und ich freue mich, weil Eislaufen der einzige, ja wirklich, der einzige Sport ist, zu dem ich mich nicht überwinden muss.  

Sonne von oben, Eis unter den Füßen, überall Schnee. Und zuhause ein warmer Ofen, an dem wir unsere gefrorenen Fingerspitzen wieder auftauen können.

Schwer vorstellbar, dass Winter noch schöner sein sollte. 


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