Donnerstag, 31. Mai 2012

Musik, Musik

Musik liegt in der Luft. Bei uns zuhause eigentlich jeden Tag. 

Wobei die Liesen nicht immer glücklich darüber sind, auf ihren Instrumenten üben zu müssen. Wenn sie ein Stück mal können, wird es mit Begeisterung gefiedelt. Aber bis dahin ist es oft ein steiniger Weg. 

Das Lauselieschen mit seinem klitzekleinen Cello ist in dieser Hinsicht eher stoisch veranlagt und sägt das Pensum im ICE-Tempo runter. Um möglichst schnell fertig zu sein, natürlich. Die Liese aber neigt zum Wutausbruch. Da gerät die Geige mitunter ernsthaft in Gefahr. 

Zum Runterkommen kann dann mal ein Liedchen helfen, aus einem unserer schönen Bücher hier. Denn Singen liebt die Liese immer - und ich holpere und stolpere mich dazu durch die Klavierbegleitung. Leider fehlt es mir da an Souveränität. Aber zusammen macht es trotzdem Freude.

Guckt mal, mein liebstes Buch, oben das dritte von rechts: Eine sehr umfassende Sammlung der gängigen Volkslieder mit Illustrationen von Tomi Ungerer. 

Ganz, ganz schön!   








9 Kommentare:

  1. das buch begleitete mich durch meine kindheit. ich wußte gar nicht dass die bilder von tommy ungerer sind. kein kuss für mutter...auch ein buch meiner kindheit. meine tochter haßt es. mit welchem alter haben denn deine mädels mit instrumenten angefangen? erst flöte? liebe grüße

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    1. Mit fuenf haben sie angefangen, ohne Floete, aber auch ohne Noten. Es ist so eine besondere Unterrichtsmethode fuer kleinere Kinder, wo nach dem Gehoer gespielt wird. Die Noten kommen erst spaeter dazu. Klappt gut, ist aber schon aufwendig mit dem Ueben bei so Kleinen. LG

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  2. Oh, was für ein schöner Post! Und was für ein Zufall:
    Das große Liederbuch habe ich gerade vor anderthalb Wochen aus meinem Elternhaus mitgenommen, um mit meiner Nichte daraus zu singen (das hat zwar noch nicht ganz so geklappt, aber naja, sie ist noch sehr klein und das kommt noch!). In meiner Kindheit hat mich das Buch auch über Jahre hinweg begleitet.
    Die Intrumenten-Fotos finde ich auch ziemlich toll! Ich habe mit 6 angefangen, Klavier zu spielen und wollte auch nicht immer üben, aber zumindest auch nicht damit aufhören - also, wenn Musik den Liesen generell Spaß macht, wird das schon!

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    1. Ach, danke. Fuer's Mutmachen, meine ich. Es wird schon, es wird schon (Muetter-Mantra).

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  3. Ja, mit dem Großen Liederbuch bin ich auch groß geworden und ein Fan von Tomi Ungerer! Für meinen Sohn habe ich es gleich noch einmal gekauft und verschenke es auch gerne, ein tolles Buch! Die anderen beiden kenne ich nicht, hast Du Infos dazu? Schöne Grüße, Wiebke

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    1. Das Buch ganz rechts stammt aus der DDR-Kindheit des Mannes und ist demnach wohl eher nicht mehr erhaeltlich - hab ich aber nicht ueberprueft. Darin sind Lieder zu den gaengigen Grimms-Maerchen komponiert. Manche davon ganz nett.

      Das zweite von rechts ist auch ein grosser Liebling, "Die schoensten Kinderlieder" von Kerstin Hess. Ich mag die Bilder sehr gerne! Leider sind nicht alle Lieder darin mit Noten abgedruckt, das ist ein kleiner Nachteil.

      Den Tomi Ungerer habe ich uebrigens auch schon verschenkt :-)

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  4. Die Instrumente an der schwarzen Wand sehen ja toll aus! Instrumente werden bei uns leider nicht gespielt. Ich selbst bin nie über das Blockflötenstadium hinaus gekommen. Aber gesungen wird trotzdem. Natürlich aus dem Klassiker und gerne auch aus diesem hier: http://www.halli-hallo-halunken.de/
    Viele Grüße,
    Sabine

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    1. Oh, das muss ich mir gleich mal naeher ansehen. Der Sohn hat ja bald Geburtstag - und wird auch schon so langsam zum Saenger...

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  5. Ich liebe Tomi Ungerers Kinderbücher und ich liebe Musik, bei uns gibt es auch eine Violine, ein Cello, ein Klavier, Flöten, Gitarre, Bass... ;-) Aber nicht so elegant an der Wand wie bei euch ! Es ist toll! Liebe Grüße!

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