Samstag, 10. März 2012

Fünf Erkenntnisse



Himmel! Mir wurde gestern ein Stöckchen zugeworfen. Von Melanie vom schönen Blog Menschenskind. An so einer Aktion habe ich mich noch nie beteiligt. Also wird es mal Zeit. Hier sind Fünf Dinge, die Ihr nie über mich wissen wolltet und die ich trotzdem verkünde:

1) Ich bin in Süddeutschland aufgewachsen. Und habe trotzdem immer das GEFÜHL, eine Norddeutsche zu sein. Hat man so was schon gehört! Wenn ich in Richtung Norden reise und die Landschaft immer flacher wird, kommt Wohlbefinden auf. Wenn ich in Hamburg oder Lübeck oder Flensburg eintreffe und diese besondere Luft dort rieche, fühle ich mich völlig zuhause.
Ich habe 3 Jahre lang einen bayerischen Kindergarten besucht, 13 Jahre lang bayerische Schulen und fünf Jahre lang eine bayerische Uni. Dann war ich für drei Jahre in Hamburg, bevor ich vor sieben Jahren wieder in den Süden zog. Drei von 35 Jahren im Norden. Und trotzdem. Rätselhaft

2) Meine Lieblingszahl ist Elf

3) Ich bin ein Nachtmensch und muss demnach zwei Mal am Tag etwas tun, was mich riesige Überwindung kostet: Morgens aufstehen und abends ins Bett gehen

4) Ich kann nur klassische Musik hören. Ich weiß nicht, warum. So war es immer. Fing als Kind schon an. Vielleicht liegt es daran, weil ich in einer Lohengrinstraße groß geworden bin. "Opernmusik" hieß das bei uns zuhause. Und das ist es bis heute, was ich gerne höre. Ohne ein Orchester geht es eigentlich nicht. Nur in Ausnahmefällen darf es mal durch ein Klavier ersetzt werden.
Jede "neue" Musik sagt mir dagegen gar nichts. Musik, bei der man hört, dass eine Steckdose benötigt wurde. Sie dudelt nur. Das geht mir auf die Nerven. Deshalb kann ich kein normales Radio hören, nur den Klassik- oder den Reportagensender.
Und ich habe es wirklich versucht! Mir die "neue" Musik zu erarbeiten. Sie kennenzulernen. Sie zu mögen. Es hat nicht funktioniert.
Komme mir damit vor wie aus der Zeit gefallen. Uncool.
Aber ich kann's nicht ändern

5) Ich habe ein selektives Gedächtnis für Vornamen und Geburtsdaten, kann mir aber nur sehr schlecht Gesichter merken. Meist braucht es drei bis vier Begegnungen, bevor ich jemanden wieder erkenne

So, das war's von mir. Jetzt muss ich das Stöckchen weiterwerfen. Ich werfe es an

Merle mit der schönen bunten Wohnung,

Sabine mit dem schönen online-Lädchen     und an die

Raumfee mit dem schönen Beruf, den ich manchmal auch gerne hätte.


Alles Liebe, Ihr Lieben, und ein schönes Restwochenende   :-)

7 Kommentare:

  1. 1 kann ich nachvollziehen - man kann sich im herzen halt anders fühlen, als es nach außen sein "müsste" ... 2 die elf ist auch meine :) ... und 4 ist doch so schon wieder cool - ich finde, alles, wo man doch seine wahre liebe gefunden hat, ist echt und gut! viele müssen das ja erstmal erkennen! danke für die einblicke.

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  2. Den Beruf der Raumfee hätte ich auch ganz gerne ;-)
    Interessant was du uns da verrätst!

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  3. Interessante Antworten! #5 kenn ich auch nur allzu gut! :)
    Liebe Grüße und danke fürs Stöckchen-Aufheben.
    Melanie

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  4. Oh... grade erst entdeckt. Jetzt muss ich das Stöckchen in der Wiese suchen gehen.
    Ich schwör Euch, wenn Ihr meinen Kontostand, meine Arbeitszeiten udn meien Augenringe kennen würdet, dann wärt Ihr ein ums andere Mal sehr dankbar darüber, NICHT meinen Beruf zu haben. ;-)

    Liebe Grüsse, Katja

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  5. oh habs gerade erst gesehen! danke fürs weitergeben, leider mag ich sowas nicht so gerne, deswegen werde ich wohl nicht weitermachen. ich hoffe du verzeihst :)

    liebe grüße trotzdem an dich, dass heimliche nordlicht :)

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